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Programm 2020
Werkstatt der Jungen FilmszeneWerkstatt der Jungen Filmszene

Programm 2020

Grußworte

Philipp Aubel - Leiter der Werkstatt der Jungen Filmszene


wir möchten Euch in diesem Jahr ganz herzlich zur 55. Werkstatt der Jungen Filmszene begrüßen!

Es wurden über 350 Nachwuchsproduktionen von Filmemachern und Filmemacherinnen aus ganz Deutschland eingereicht. Die Qualität der eingereichten Filme war wieder sehr hoch und so fiel der Jury die Entscheidung, welche Filme es ins Programm schaffen, nicht leicht. 78 Filme wurden ausgewählt.

Unkonventionelles und Klassisches, Amüsantes und Nachdenkliches – das Programm der diesjährigen Werkstatt lässt keine Wünsche offen! Vom unterhaltsamen Spielfilm bis zur anspruchsvollen Dokumentation, von der experimentellen Arbeit bis zur kreativen Schülerproduktion, vom schwungvollen Musikclip bis zum kunstvollen Animationsfilm präsentiert die Werkstatt eine bunte Mischung. Bei der Werkstatt werden bewusst keine Preise verliehen werden, um Konkurrenz zu vermeiden und das offene Gespräch zu fördern.

Bei der Werkstatt treffen sich in diesem Jahr zahlreiche ambitionierte Nachwuchsfilmschaffende online, die miteinander ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen. In den Workshops am Sonntagnachmittag erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer professionelle Hilfestellungen und neue Impulse für ihre eigene Arbeit.

Wir freuen uns auf Euch!

Euer Werkstatt-Team

Philipp Aubel

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Melanie Schmergal - Abteilungsleiterin
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)



Liebe Filmschaffende,

die Medien haben einen enormen Einfluss auf uns und prägen, gerade in Hinblick auf die rasanten
digitalen Entwicklungen, unser Leben maßgeblich. Dabei ist die Kraft und die Macht der Bildsprache nicht zu unterschätzen – vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Die Filmbildung als Teil der Medienbildung frühzeitig einzubinden ist meiner Meinung nach daher schon ziemlich wichtig, vor allem um
einen kritischen Blick über den Tellerrand frühzeitig erlernen und schärfen zu können– weg vom bloßen Unterhaltungsprodukt, hin zum darin liegenden kreativen Ausdruck und sein möglicherweise tiefes Potential an Botschaften: Ob sozial, kritisch, politisch, ideologisch, psychologisch, verborgen oder offen. Es gilt sie zu entdecken und zu interpretieren.

Was Filmbildung kann und macht, zeigt Jahr für Jahr die Werkstatt der Jungen Filmszene in Wiesbaden. Auch in diesem Jahr werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Nachwuchsfilmfestivals ausreichend Gelegenheit zum wichtigen künstlerischen Austausch bekommen.

Ich freue mich sehr, dass wir mit unserem weltweit größten Kreativwettbewerb für Schülerinnen und Schüler „jugend creativ“ nunmehr seit über zehn Jahren mit dem Bundesverband Jugend und Film verbunden sind. Eine Zusammenarbeit, von der auch unsere Wettbewerbsteilnehmer in der Kategorie „Kurzfilm“ profitieren. Die ansteigende Zahl der Filmeinreichungen zu unseren jährlich wechselnden Wettbewerbsthemen zeigt die Wertigkeit und das starke Interesse der, bei uns teilweise auch noch sehr jungen, Nachwuchsfilmer zum Medium Film. Unsere bundesweite Kreativitätsförderung an dieser Stelle scheint auf fruchtbaren Boden zu fallen. Das ist einfach toll und begeistert mich.

Ich wünsche ein kreatives und gesundes Online-„Get together“.

Melanie Schmergal


Gefördert vom

Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend